Das Balonitace ist ein Verfahren, bei dem Metallprodukte oder Rohlinge in Folie oder ein anderes Material eingewickelt werden, um Korrosion oder Oberflächenbeschädigungen zu verhindern. Dieses Verfahren wird häufig eingesetzt , um Metalle und Legierungen während der Lagerung oder des Transports vor Schäden zu schützen.
Es gibt verschiedene Methoden der Balotierung, von denen die gängigsten sind: Folienballonierung, Vakuumverpackungsbalotierung und Balotierung mit Packpapier oder Stoff.
Bei der Folienverpackung wird das Metallerzeugnis oder Halbzeug in eine spezielle Folie eingewickelt, die korrosions- und beschädigungsbeständig ist. Die Folie kann aus verschiedenen Materialien wie Polyethylen, Polypropylen oder Aluminiumfolie bestehen.
Bei der Vakuumverpackung wird das Metallerzeugnis oder Halbzeug in einen Vakuumbeutel eingewickelt, der dann ausgeblasen wird. Dadurch entsteht um das Produkt herum ein Vakuum, das die Oberfläche vor Korrosion und Beschädigung schützt.
Bei der Wahl einer Balotierungmethode sind nicht nur die Schutzeigenschaften, sondern auch der wirtschaftliche Aspekt und die Bequemlichkeit bei der Handhabung der Produkte zu berücksichtigen. Eine Balotierung kann zum Beispiel billiger sein als eine Vakuumverpackung, ist aber weniger wirksam beim Schutz der Oberfläche.
Im Allgemeinen trägt das Balotinace dazu bei, Metallerzeugnisse und Halbfabrikate während der Lagerung und des Transports vor Korrosion und Schäden zu schützen. Jedes hat seine Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt von der jeweiligen Anwendung und den Anforderungen an den Oberflächenschutz ab. Wir beraten Sie aber gerne bei der richtigen Wahl.